Liedermacher Bastian Bandt findet auf seinem 2. Album „Nach Osten” zu einem neuen Sound, ohne dabei seine gewohnte Sprache in Wort und Bild zu verlassen.
Wuchtige Gitarrenklänge, Klavier, Akkordeon, Cello, hier eine Mundharmonika, dort eine zweite Gitarre – so verdichten sich die 13 eindrucksvollen Lieder zu kraftvollen Kompositionen, die Bastian Bandts tragisch-komische Poesie sicher tragen und beim Hören eine so seltsam Mut machende Traurigkeit erzeugen, wenn er singt „...genug geprahlt wir fahr'n nach Osten ...” sollten alle, die „...zuletzt lachen woll'n ... ... einfach mal die Fresse halten ...”.
Dort, wo die Straßen neue Namen tragen und Lebenswege im Sand verlaufen, sucht Bandt in den vertrauten Gesten der Menschen, die Verlässlichkeit des Wortes, die Kraft der Bilder auf der Suche nach Heimat – berührend und fordernd.
Und auf einmal geht es überall nach Osten, ist jedes Land ein vergessenes Land mit fernem Leuchten wie die Uckermark – ein Ort, an dem Geschichten beginnen.
„... Mit den Liedern dieses Albums sind Bastian Bandt musikalische Nachdenkbissen mit Ohrwurmpotential gelungen: Eines ohrwurmiger als das andere!
Reinhören, genießen und verstehen: Es lohnt sich!”
(Andrea Wolf, Ein Achtel Lorbeerblatt)
„[...] er kann mit seiner Stimme durchaus spontan für Gänsehaut sorgen und zugleich mit seiner Gitarre einen guten Groove liefern, der unweigerlich mitwippen lässt.
Vor allem aber kann er Lieder machen, in denen Textzeilen stecken, die Zärtlichkeit und Wut vereinen, die Melancholie zu Mut machen. Lieder, die dabei auch offen genug sind, um eigene Gedanken und Gefühle an sie zu knüpfen. [...]”
(Niels Ott)
„Bastian Bandt gelingt das seltene Kunststück, mit ganz einfachen Worten komplexe Seelenlandschaften und Gefühlswelten aufzubauen. Die Bilder sind frisch, unverbraucht und laden ein in eine Welt, die berührt und das eigene Innen zum Schwingen bringt. Und das Ganze musikalisch sehr stimmig umgesetzt. Das sind Lieder für Kopf, Herz und Seele, die man gleich noch einmal hören möchte und die sich in den Kopf brennen. ...”
(Frank Klaffke, Ein Achtel Lorbeerblatt)
„Sein [...] Album „Nach Osten” [...] ist ein kleines Schmuckstück in der deutschsprachigen
Liedermacherlandschaft, deren Magie zu oft von kommerzialisiertem Wohlfühlpop verschüttet wird. [...]”
(Mathias Schulze, Mitteldeutsche Zeitung)